Psychotherapie an der Schule – braucht es das überhaupt?

 

Überraschenderweise wird mir diese Frage immer wieder gestellt und zeigt mir, dass Psychotherapie auch heute noch bei vielen Menschen einen negativen Beigeschmack hat. Da ich seit über 20 Jahren an Wiener Schulen und in meiner Praxis mit Jugendlichen zu den Themen Lernblockaden, Prüfungsangst, Stress, Krisen innerhalb der Familie oder mit Freunden, Sucht, Ess-Störungen, psychosomatische Beschwerden, Schlafstörungen, Aggression, Depression arbeite, weiß ich, dass das Gespräch mit einer „Fachfrau“ meistens als sehr hilfreich erlebt wird. 

Ich stehe seit Beginn der w@lz sowohl den Jugendlichen als auch MentorInnen einmal pro Woche (Dienstagnachmittag zur Abklärung verschiedenster Anliegen zur Verfügung. Meine Vision ist, dass Psychotherapie eines Tages genauso selbstverständlich in Anspruch genommen wird, wie ein Arzt bei körperlichen Beschwerden. Deshalb lautet meine Antwort auf die Eingangs gestellte Frage auch immer: JA – NATÜRLICH!

Dipl. Päd. Ursula Pamminger, Psychotherapeutin, Psychagogin

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